Sterbebegleitung ist Lebensbegleitung
Ausbildung zum/r ehrenamtlichen Hospizbegleiter/in
Unser Grundseminar richtet sich an interessierte Menschen, welche die Offenheit und die Bereitschaft haben, sich mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer persönlich auseinander zu setzen.
In den Aufbau- und Abschlussseminaren wird auf weiterführende spezielle Themen eingegangen, wie z.B. Seelsorge bei Kranken, Sterbenden und Trauernden, verschiedene Formen der Schmerztherapie, spezielle ambulante Palliativversorgung von Schwerkranken, Vernetzung der sozialen Dienste in der Umgebung, Begleitung von an Demenz Erkrankten, Grundlage der häuslichen Krankenpflege, Selbstsorge bei einer Begleitung, eigene Grenzen kennen lernen, medizinische Ethik (Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht), würdiger Umgang mit dem Verstorbenen, Rituale und Bestattung.
Die Teilnahme an allen vier Kursen und ein einwöchiges Praktikum (35 Std., davon eine Nachtwache) in einer stationären Pflegeeinrichtung oder einem Hospiz sind Voraussetzung für die ehrenamtliche patientennahe oder -ferne Mitarbeit bei uns.
Patientennahe Mitarbeit bedeutet den persönlichen Einsatz für Sterbebegleitung.
Patientenferne Mitarbeit umfasst Hilfe und Förderung der Hospizbewegung, Vereinsmitarbeit.
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter nehmen regelmäßig an unseren Teamabenden, Supervision und jährlicher Fortbildung teil.